Neben dem Sieger des letzten offenen Abends im Juli, Tim Zorn, der gemäß den Regularien seinen Siegertext, “Bevor Desiree (sic!) am selben Abend abhanden kommt“ zu Beginn des Abends erneut dem Publikum präsentieren durfte, wobei der Text beim Publikum auf gemischte Resonanz stieß, fanden sich vier weitere Autoren, beziehungsweise drei Autoren und eine Autorin, die ihre Beiträge dem Publikum vortrugen.
Als erster Volker Camehn, der unter dem Titel „Gedichte“ humoristische
Texte wie „besser wird´s nicht„, “Der Müßiggang“, „Ich wollte niemals
etwas mit Menschen machen", „Das Geheimnis einer glücklichen Beziehung"
präsentierte, die, wenn auch sicherlich ohne allzu großen literarischen
Anspruch wegen ihrer gelungenen Verwendung von Alltagssprüchen und ihrem
Sprachwitz Anklang beim Publikum fanden.
Als Nächster trug Gerhard Häusler unter dem Titel „Kirschenessen" aus dem Gedächtnis rezitierend und ohne nennenswerte Pause zwischen den einzelnen Texten literarische Arbeiten zwischen Lyrik und satirischen Kabarett vor, von philosophisch fundierter Lyrik über an Ernst Jandl angelehnte Sprachsatire bis zu bissiger Satire des Zeitgeschehens
Es folgte Helmut Schmidt mit der Kurzgeschichte „Dienst" - der Geschichte eines alternden, subalternen Beamten des diplomatischen Dienstes an einer Botschaft in einem afrikanischen Staat, der, um endlich im Frühpension gehen zu können, einen öffentlichen Eklat in Gestalt einer sexistischem Attacke auf die ihn schikanierende Botschafterin plant. Dann kommt aber alles ganz anders. Das Publikum kritisierte, dass die Figuren blass blieben und die Geschichte nicht realistisch war.
Den Abschluss machte Diana Barchien, die unter dem Titel „Der Nelkenkönig und der Zitronenkönig“ ein Märchen für Kinder vorstellte, allerdings nur einen Teil des Textes in den vorgegebenen 10 Minuten lesen konnte. Folgerichtig warf das Publikum der Autorin auch Langatmigkeit und mangelnde Lebendigkeit des Textes insbesondere angesichts der vorgesehenen Zielgruppe vor.
Das Publikum wählte Gerhard Häusler zum Tagessieger und Kandidaten für die Endausscheidung zum Haidhauser Werkstattpreis.
Als Nächster trug Gerhard Häusler unter dem Titel „Kirschenessen" aus dem Gedächtnis rezitierend und ohne nennenswerte Pause zwischen den einzelnen Texten literarische Arbeiten zwischen Lyrik und satirischen Kabarett vor, von philosophisch fundierter Lyrik über an Ernst Jandl angelehnte Sprachsatire bis zu bissiger Satire des Zeitgeschehens
Es folgte Helmut Schmidt mit der Kurzgeschichte „Dienst" - der Geschichte eines alternden, subalternen Beamten des diplomatischen Dienstes an einer Botschaft in einem afrikanischen Staat, der, um endlich im Frühpension gehen zu können, einen öffentlichen Eklat in Gestalt einer sexistischem Attacke auf die ihn schikanierende Botschafterin plant. Dann kommt aber alles ganz anders. Das Publikum kritisierte, dass die Figuren blass blieben und die Geschichte nicht realistisch war.
Den Abschluss machte Diana Barchien, die unter dem Titel „Der Nelkenkönig und der Zitronenkönig“ ein Märchen für Kinder vorstellte, allerdings nur einen Teil des Textes in den vorgegebenen 10 Minuten lesen konnte. Folgerichtig warf das Publikum der Autorin auch Langatmigkeit und mangelnde Lebendigkeit des Textes insbesondere angesichts der vorgesehenen Zielgruppe vor.
Das Publikum wählte Gerhard Häusler zum Tagessieger und Kandidaten für die Endausscheidung zum Haidhauser Werkstattpreis.